Nach der Teilnahme der Schüler*innen an den ÉpStan werden zunächst Berichte über die Ergebnisse individueller Schüler*innen und ganzer Schulklassen erstellt. Diese Berichte werden jeweils in den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch an die Klassenlehrer*innen übermittelt und nur diesen zugänglich gemacht. Die Klassenlehrer*innen übermitteln die individuellen Ergebnisse der Schüler*innen dann an die Eltern (oder jeweiligen Erziehungsberechtigten).
Die Schulpräsident*innen und Regionaldirektor*innen erhalten einen Bericht mit den Ergebnissen ihrer Schule(n). Ergebnisse zu einzelnen Schüler*innen oder Klassen sind darin nicht identifizierbar. Eine Ausnahme sind Schulberichte von Grundschulen, die nur eine Klasse des Zyklus 2.1, 3.1 bzw. 4.1 haben. Dort ist auch das Ergebnis einer einzelnen Klasse identifizierbar.
Sie finden einige Beispielberichte im Downloadbereich dieser Seite.
Die Resultate der Tests dürfen nicht in die Verrechnung der Schulnoten eingehen. Auch wenn die Tests nicht benotet werden, ist aufgrund verschiedener wissenschaftlicher Studien davon auszugehen, dass die Schüler*innen die Aufgaben sorgfältig bearbeiten. Es zeigte sich, dass die Testleistung von Schüler*innen weitgehend unabhängig davon war, ob sie bei den Tests bewertet wurden oder nicht oder ob sie diese bearbeiteten ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Zudem profitieren insbesondere Schüler*innen mit Prüfungsangst von Testsituationen ohne Benotung.